Stadtluft macht frei - Vogelfrei 8
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Stadtluft macht frei - Vogelfrei 8

Die Ausstellung ist beendet.

Regina Frank: Solarlichtkleid

Helga Franke: Der Block

Massimo de Giovanni: Fossil 2009

Heike und Helmut Hahn: Immago Real Estates - Musterhauspräsentation  

Nico Heyduck: Klangreservat

Gabriele Juvan: Die Flaneure

Jens J. Meyer: Zisterne des Lichts

Waltraud Munz: hybride stadtblüten

Susanne Schmitt: GrußWortHüte

 

Abschluß der Ausstellung auf der Dachterrasse des Darmstadtium

Nach fünf Wochen wurde die erste Kunstausstellung auf dem Dachgelände des Darmstädter Kongresszentrums darmstadtium am Sonntag, 28. Juni 2009 erfolgreich beendet. Auf einer Fläche von 700 qm und fast 20 m über den Dächern der Stadt stellten 10 Künstlerinnen und Künstler neun ortsbezogene Kunstprojekte aus. Während der 22 Öffnungstage hat das Team des Zentrum für Kunst und Natur e.V. insgesamt 96 Touren und Führungen, 14 Sonderführungen, 7 Künstlergespräche und 2 Picknicks auf dem Dach durchgeführt. Die beiden Sonntage, an denen der Zugang durch das Haus für Besucher ohne Touren möglich war, haben sich zu Publikumsrennern entwickelt. Insgesamt hatten wir mit weit über 2000 Besucher ein sehr gutes Ergebnis, da sie die Ausstellung nur zu festgelegten Zeiten mit Touren bzw. Führungen besichtigen konnten. Die vier Veranstaltungen zu Stadtluft im Gespräch, die in Kooperation mit dem Forschungsschwerpunkt Stadtforschung der Technischen Universität Darmstadt entstanden sind, haben insgesamt rund 160 Besucher zur Diskussion auf dem Dach angeregt.

Ein ungewöhnlicher Ausstellungsort

Stadtluft macht frei hat sich zu einem Türöffner für das darmstadtium entwickelt und von der anfänglichen Scheu der Besucher entwickelte sich nach einer kurzen Aufwärmphase ein großes Interesse an der Kunst auf und im Haus und natürlich auch an dem Gebäude selbst. Der ungewöhnliche Ausstellungsort, in Sichtweite der historischen Gebäude Darmstadts, hat sich für die an städtischen Themen orientierten Kunstwerke als ideal und außerordentlich anregend erwiesen. Die vielen positiven Reaktionen der Besucher, vor allem bei den Führungen, haben das gesamte Team sehr erfreut und in der Arbeit bestärkt.

Kunst im städtischen Raum bewirkt eine Veränderung der Wahrnehmung und stärkt die Identifikationsbildung mit diesen Orten. Durch Kunstwerke im öffentlichen Bereich soll ein Bewusstseinswandel im Bezug auf das städtisch geprägte Umfeld erreicht werden. Unser Ziel war es auch die Passanten und Autofahrer zum Hingucken zu animieren, die keine Gelegenheit hatten in das Gebäude zu kommen. Mit den sieben Flaneuren von Gabriele Juvan, den GrußWortHüten von Susanne Schmitt und einer der Demonstrationstafeln von Helga Franke wurde ein weithin sichtbares Zeichen vom Einzug der Kunst in das darmstadtium gesetzt.

Zisterne des Lichts von Jens J. Meyer bleibt im Foyer des darmstadtium

Das Zentrum für Kunst und Natur e.V. freut sich besonders, dass die Installation Zisterne des Lichts von Jens J. Meyer im Foyer des darmstadtium bleiben wird. Diese Arbeit wird die Besucher weiterhin an Stadtluft macht frei - Vogelfrei 8 erinnern und viel Licht in das darmstadtium bringen. Wir bedanken uns für die sehr intensive Kooperation mit dem darmstadtium und seinem Team, diese hat sich als besonders positiv erwiesen und wir hoffen, dass sie auch in Zukunft weitergeführt wird.

Ute Ritschel, Kuratorin

 

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